Fahrverbote sind übertrieben

Auszug aus einem Vortrag vor der Hayek Gesellschaft Salzburg im Dezember 2018 von Dieter Ber:


n-tv.de – 24. Oktober 2018 – wörtlich zitiert:
Fahrverbote sind „übertrieben“ – Lungenarzt hält nichts von Grenzwerten In der Diskussion um das Diesel-Fahrverbot sorgt Dieter Köhler, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, für neuen Gesprächsstoff. Sein Urteil zur Schadstoffbelastung: Selbst das Anzünden eines Adventskranzes ist schädlicher. Der Lungenfacharzt Dieter Köhler hält die Diskussion über
Stickstoffdioxidgrenzwerte und Dieselfahrverbote für übertrieben. Der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie sagte im
Südwestrundfunk, Stickstoffdioxid (NO2) sei in Konzentrationen rund um den europäischen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft „total ungefährlich“. Erst bei Dosen von 800 bis 1000 Mikrogramm würden unbehandelte Asthmatiker „etwas reagieren“, sagte Köhler. Todesfälle gebe es aber „natürlich in keinem Fall“. Ein Raucher beispielsweise erreiche „über 200.000 Mikrogramm pro Kubikmeter, wenn er eine Zigarette raucht“. Selbst das Anzünden eines Adventskranzes verursache mehr als 200 Mikrogramm
Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft. Die Studien, die zu den Grenzwerten von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft geführt hätten, seien „miserabel interpretiert“ worden, fügte Köhler hinzu. Wenn
solch niedrige Werte wirklich zu Todesfällen führen würden, „dann würden Raucher alle nach wenigen Monaten tot umfallen, was ja nicht passiert“. Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge, die zu viel Stickstoffdioxid ausstoßen, seien deshalb nicht notwendig: „Die Grenzwerte in diesem Bereich sind völlig ungefährlich – das macht gar nichts.“ EU-Rechnungshof hat komplett andere Ansicht

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