Seid Ihr endlich Fertig

Diese „Wissenschaftler“ denken eben nur in wissenschaftlich streng begrenzten Dimensionen. Wo kämen wir auch hin, wenn diese Form der „Klimawissenschaft“ in Frage gestellt würde?

Nun, vielleicht zum wahren Kern des Hungers in der Welt.

Dass es hungernde Menschen gibt liegt bei genauer Betrachtung an völlig anderen Faktoren.

Der Hauptmangel ist auch genau der Grund für unseren Wohlstand. Denn überall auf der Welt geht es nur um eines – um Energie. Dort wo zu jeder Zeit Energie in ausreichendem Maß und zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht, entsteht auch Wohlstand. Mehr Wohlstand entsteht dann, wenn entsprechende Bildung und Infrastuktur dazu kommen.

Aber betrachten wir doch mal, was Frau Klimaexpertin Knopf so vorschlägt:

Die Dame würde Länder, Unternehmen und Bürger nicht länger „kostenlos“ CO2 ausstoßen lassen, sondern sofort 50 Euro für jede emittierte Tonne CO2 einführen. Ihre CO2 Abgabe hätte drei Effekte. Zum ersten würde der Verbrauch von Kohle. Öl und Gas bestraft. Zum zweiten würden CO2 freie Technilogien wie Windkraft und Solar wettbewerbsfähig und drittens würden „Einnahmen“ für die Regierung generiert, die dann an bedürftige Haushalte verteilt werden könnten.

Dazu kann ich nur sagen: Willkommen im Klimasozialismus.

Der nächste Klima-Experte, der im Artikel zu Wort kommt, ist Niklas Höhne, Direktor des New Climate Institute, Berlin, und Professor an der Universität Wageningen, Niederlande. Diese Spezialist will die CO2 Emissionen auf NULL senken und zwar auf allen Sektoren und in allen Ländern. Ab sofort sollten nach seinen Vorstellungen nur noch CO2 freie Kraftwerke gebaut werden.

Diese Idee finde ich toll – ehrlich. Aber dass beim Bau dieser „CO2 freien“ Kraftwerke CO2 emittiert wird, weiß der Herr Professor schon, oder? Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie Eisenerz CO2 frei abgebaut und zum CO2 freien Stahlwerk absolut CO2 frei transportiert wird. Die Mitarbeiter in den verschiedenen Produktionsstufen beherrschen zwar durch Yoga-Techniken den Ein Minuten Atem, können aber so lange sie leben, CO2 Emissionen nicht verhindern. Was bleibt ist Selbstmord – aber selbst dann emittiert der tote Körper immer noch CO2. Verbrennen scheidet natürlich aus, da dabei weiteres CO2 entsteht. Seine Vision von den Elektroautos, die stundenlang an Ladestationen warten, weil selbst dank baumdicker Kabel kein Strom von den bei Windstille nicht funktionierenden Windrädern kommt. Eine schöne neue Welt bastelt sich der Herr Professor und Klimaforscher da.

Willkommen im Takatuka-Land. Wir müssen offenbar noch wesentlich flexibler werden, damit das mit dem Klima klappt. Wenn kein Wind weht, bleibt der Kühllaster eben drei Tage an der Ladestation stehen. Da wir nach Vorstellung von Hermann Lotze-Campen, Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimawandel an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Leiter des Forschungsbereichs II „Klimawirkung und Vulnerabilität“ am Potsdam Institute for Climate Impact Research eh nur noch 600 Gramm Fleisch pro Woche essen dürfen um das Klima zu schützen, scheint das Problem mit dem Kühllaster eher ein kleines zu sein. Nach Ansicht dieses „Experten“ sind 25% der weltweiten „Treibhausemissionen“ auf Nahrungsmittel zurück zu führen.

Also gewöhnen wir uns am Besten auch gleich das Essen ganz ab. Da haben die Hungernden in „Weitfortistan“ schon einen echten Klimavorteil. Warum dann ausgerechnet dort das Klimaproblem so groß ist, wo die doch bereits 25% ihrer Klima-Emissionen einsparen, liegt natürlich wieder an uns Deutschen. Warum essen wir nicht wesentlich mehr Frischkost und Obst?

Liegt es möglicherweise daran, dass in Deutschland gar nicht genügend Flächen vorhanden sind, um uns Alle mit diesen Dingen zu versorgen? Wir holzen doch schon unsere Wälder ab, um Windräder aufzustellen. Dort gibt es dann allerdings im Gegensatz zum Braunkohleabbau keine Ausgleichs- und Renaturierungsflächen. Äcker für Nahrungsmittel werden zum Anbau von Raps für Biosprit verwendet, weil das eben für den Industrie-Landwirt mit EU Subvention lukrativer ist.

Gabriele Clarissa Hegerl, Professorin für Klimasystemwissenschaften an der Universität Edinburgh, Schottland schlägt öffentlichen verkehr und mehr Telefonkonferenzen vor. Auch schön – aber nur, wenn man diese System des öffentlichen Nahverkehrs nicht nutzen muss. Mir wäre es auch lieber, wenn ich mit meinen Kunden alles per Telefonkonferenz klären könnte und ich würde sogar mit Öffentlichen zur Arbeit fahren, wenn da nicht das leidige Zeitproblem wäre. Wo ich mit dem eigenen PKW 15-20 Minuten brauche, bin ich mit „Öffentlichen“ mehr als 90 Minuten einfach unterwegs. Abends nach 20:00 Uhr fährt in meiner Kleinstadt kein Bus mehr. Das würde dann bedeuten, dass ich um etwa 21:30 Uhr noch einen Fußmarsch von 30 Minuten antreten darf – mal das Wetter ganz außer acht gelassen.- Das bedeutet ich bin gegen 22:00 Uhr zuhause. Wenn ich Pech habe, muss ich am nächsten Tag wieder um 7:00 Uhr auf der Matte stehen. Das bedeutet um 5:30 Uhr Abfahrt mit den „Öffentlichen“, also spätestens um 4:30 Uhr aufstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert