Ökoterrorismus

Fundamentalismus beginnt da, wo die Durchsetzung der ideologischen Überzeugung wichtiger wird als das Wohlergehen von Lebewesen. Terrorismus ist Fundamentalismus, der Lebewesen intentional und aktiv für eine Überzeugung opfert. Die Grenze zwischen beiden ist ein sehr schmal, wie Douglas Pratt in seinen Analysen gezeigt hat. Die Verbindung zwischen beiden besteht vornehmlich darin, Rationalität auszuschalten und durch Emotionalität zu ersetzen und damit jede Möglichkeit zu beseitigen, mit anderen Menschen, die die eigene Überzeugung nicht teilen, eine wie auch geartete Interaktion aufzunehmen, andere Menschen als Lebewesen in eigenem Recht zu respektieren.

Die Öko-Bewegung, so hat man den Eindruck, steht an der Grenze zwischen Fundamentalismus und Terrorismus.

Bislang sind die meisten Öko-Überzeugten, die Klimaaktivisten, CO2-Fetischisten, Feinstaub-Jünger und global heftig affektiv Erwärmten zumeist auf der Seite des Fundamentalismus stehen geblieben. Ihre Interventionen in das Leben anderer Menschen haben lediglich zum Ziel, diesen anderen Menschen zu schaden, nicht, sie umzubringen.

Bislang ist die affektive Aufwiegelung der Massen vornehmlich leichtgläubiger Naiver und leicht überzeugbarer Kinder darauf beschränkt, politischen Druck aufzubauen und ein Klima zu verbreiten, in dem die Irrationalität herrscht und Wissenschaftler, die Kritik am Dogma des menschengemachten Klimawandels anbringen wollen, entweder niedergebrüllt oder nicht gehört werden oder gar nicht erst den Mund aufmachen, aus Furcht vor der emotionalisierten Masse der globalerwärmten Jünger.

Fundamentalismus steht in kategorialem Widerspruch zur Vernunft, weshalb wir der Meinung sind, dass eine der wichtigsten Konfliktlinien, die es in heutigen Gesellschaften gibt (Stammleser werden feststellen, dass wir den Begriff „moderne Gesellschaft“ nicht mehr gebrauchen), die Konfliktlinie zwischen affektivem Irrationalismus und Vernunft ist.

Auf der Seite des affektiven Irrationalismus stehen all die Überzeugten, die genau wissen, dass CO2 die Erde zerstört und nicht einmal zum Nachdenken ansetzen, wenn sie hören, dass Pflanzen CO2 benötigen.

Affektiver Irrationalismus, der sich im Glauben, man habe die Wahrheit mit Löffeln gefressen, niederschlägt, macht Massen Leichtgläubiger lenkbar, eine Erkenntnis, die schon Gustave Le Bon zu Papier gebracht hat und der sich diejenigen, die die Klimahysterie anheizen, gerne bedienen.

Dass Klimamodelle eine Schande für die Wissenschaft sind, sei hier nur angemerkt.

Dass die Behauptung CO2 sei im Kern eines menschenverursachten Klimawandels, ein Hoax ist, sei nur ergänzt.

Dass sich z.B. das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) unlauterer Mittel bedient, um seine Behauptung eines menschengemachten Klimawandels durchzusetzen und zur akzeptierten religiösen Wahrheit aufzuplustern sei hier kurz belegt:

Die beiden folgenden Tabellen sind den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) aus den Jahren 2001 und 2007 entnommen. Darin sollen die Einflussfaktoren auf den Klimawandel zusammengestellt werden. Im Jahr 2001 findet sich am rechten Rand der Tabelle eine mit LOSU überschriebene Spalte. LOSU meint: Level of Scientific Understanding, also das Ausmaß an Akkuratheit, mit dem die Wirkung der entsprechenden Gase, Verbindungen etc. in der Erdatmosphäre beschrieben werden kann. Eine hohe Verlässlichkeit (high) findet sich nur in zwei von neun Einflussfaktoren und im Fall von CO2 ist die Einschätzung zudem falsch, wie wir u.a. hier gezeigt haben. Abgesehen davon fehlt in der Tabelle Wasserdampf. Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas. Wir kommen darauf in einem späteren Post zurück.

Weil die letzte Spalte Kritik nach sich gezogen hat und dem Eindruck, den das IPCC erwecken will, dass nämlich feststehe, Menschen seien schuld am Klimawandel, hinderlich ist, fehlt die Spalte ab 2007. Das ist ein klarer Beleg für Manipulationsabsicht und mehr muss man eigentlich nicht über das IPCC wissen: Wer in einer Tabelle manipuliert, wer wissenschaftliche Ergebnisse so verbiegt und verbirgt, dass es dem Eindruck, man verbreite Wahrheit, gesichertes Wissen dient, der manipuliert nicht nur an einer Stelle.

IPCC Report 2007
IPCC Report 2001

Tatsächlich ist immer dann Vorsicht geboten, wenn behauptet wird, wir wüssten 100% und zweifelsfrei, wie sich etwas verhält, vor allem, wenn dieses Etwas in der Zukunft liegt und mit Modellen geschätzt werden muss.

Wer in dieser Situation von gesichertem Wissen spricht, der verfolgt eine andere Agenda. Welche ist klar, seit immer mehr Leichtgläubige und vor allem Kinder mobilisiert werden, um gegen die Verursacher des angeblich von Menschen gemachten Klimawandels vorzugehen. Welche Agenda verfolgt wird, zeigt sich auch an der einheitlich systematischen Weise, mit der auf den angeblich menschengemachten Klimawandel reagiert werden soll: Den Bürgern sollen Freiheitsrechte genommen und mehr Steuern auferlegt werden, was abermals eine Beschränkung der bürgerlichen Freiheit mit sich bringt. Das Ziel ist offenkundig, einen weltweiten Sozialismus durchzusetzen, eine Herrschaft der Gewalt, der Angst und des Ökoterrorismus gegen alle, die dem Klimagott nicht huldigen wollen.

Die Grenze zwischen Fundamentalismus und Terrorismus ist leicht überschritten. Wenn man auf eine Meute von hysterischen Menschen zurückgreifen kann, die nichts wissen, aber sicher glauben, dann ist es relativ leicht, einige davon so zu emotionalisieren, dass sie den Schritt in den Terrorismus gehen.

Dazu bedarf es dann einer verbalen Verschärfung des Umgangs mit Gegnern, wie wir ihn nun dokumentieren. Greenepeace Deutschland hat die folgende Seite, „Decolonial Atlas“ empfohlen. Greenepeace sollte entsprechend das peace streichen und durch “Terror” ersetzen.

“Die Erde wird ermordet”, so der pathetische Blödsinn, der gleich zu Beginn der Seite „Decolonial Atlas“ steht.

Vor allem Männer würden sich auf dem „Rücken der Erde“ bereichern, so heißt es weiter. Kommt ihnen dieser Unsinn bekannt vor? Ihn sagbar zu machen war eine der ideologischen Aufgaben, die dem Feminismus zugeordnet wurden. Die Misandrie, den Männerhass hoffähig zu machen, so dass man abgrundtiefen Blödsinn wie diesen anbringen kann, ohne ausgelacht zu werden, war und ist Ziel des Feminismus.

Das Geschäftsmodell dieser Männer sei es, die Erde zu zerstören und auf ihrem Rücken Profit zu machen. Das schreibt einer allen Ernstes ins Internet, unter Nutzung von Technologie und Ausrüstung, die die Männer bereitstellen, gegen die er geifert.

Fundamentalismus ist mit einer Unfähigkeit verbunden, differenziert wahrzunehmen. Fundamentalismus ist eine Form der geistigen Behinderung. Sätze wie die zitierten sind ein Ausdruck dieser Behinderung. Was Seiten wie die von Greenterror Deutschland empfohlene besonders problematisch macht, ist nicht, dass sie Irrationalität und Dummheit feiern, es ist die Tatsache, dass unverhohlen dazu aufgerufen wird, Menschen, die namentlich benannt werden, “zu stoppen” (in Deutschland auch bekannt als gruppenbezogener Menschenhass).

Wie, das bleibt denen überlassen, die ein solcher Aufruf anspricht.

Das Muster des Docolonial Atlas ist dem von Julius Streichers Stürmer nachempfunden. Die Tradition, Listen mit den Namen derer zu erstellen, die man – wie auch immer – beseitigen will, weil sie der eigenen Ideologie nicht entsprechen, ist eine alte linke Tradition, die Charles Dickens nach unserem Wissen als erster in seiner Tale of Two Cities beschrieben hat.

Die Grenze zwischen Fundamentalismus und Terrorismus ist schmal. Sie ist schnell überschritten. Diejenigen, die sich derzeit darin gefallen, mit der Masse der Naiven, der Kinder und Leichtgläubigen zu spielen, die sich darin gefallen, Hysterie und Angst vor der angeblich drohenden Klimaapokalypse zu verbreiten, sie wissen vermutlich, wie schnell aus Hysterikern Terroristen werden.

Öko-Terrorismus scheint Teil ihrer Agenda zu sein.

Dieser Artikel ist zuerst hier erschienen

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Ein Gedanke zu „Ökoterrorismus“

  1. ein altes Sprichwort sagt auch: man solle die suppe nie so heiß essen, wie sie gekocht wird.

    Und den Fundamentalisten eine Beschäftigung geben, so dass sie etwas abgelenkt werden, und auf andere Ideen kommen können…, denn eine „Einbildung“ ist bekanntlich die beharrlichste Bildung.
    die vielen Öko-Aktivisten einen ihnen adäquaten Zeitvertreib bieten, wie Bäume pflanzen und hegen.
    so können sie etwas wirklich Nutzbringendes nebenbei erzeugen und sind körperlich gefordert…

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