Während der Kohleausstieg in Deutschland beschlossene Sache ist, wird der Bau von Flüssiggas-Terminals staatlich gefördert. Dabei ist dieses „LNG“-Gas klimaschädlicher als Kohle, wie ausgerechnet eine neue US-Studie belegt.
Eine neue Studie hat die Ökobilanz des LNG („Liquefied Natural Gas“, englisch für Verflüssigtes Erdgas) ermittelt und kommt zu dem Ergebnis, dass diese sogar noch schlechter als die von Kohle sei. Rechne man Förderung und Transport mit ein, übertreffe der Ausstoß von CO2 bei Flüssiggas den von Kohle, heißt es in einer neuen Studie der Forschungsgruppe Global Energy Monitors. Der in den USA ansässigen Vereinigung gehören internationale Forscher an, die die Auswirkung von fossilen im Vergleich zu alternativen Energieformen untersuchen. Die neue Studie nennt sich „The New Gas Boom“ und wurde von den US-Experten Ted Nace, Lydia Plante und James Browning erstellt.
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