Italien und der Meeresspiegel

Nachdem Venedig saisonbedingt wieder einmal von einem Hochwasser heimgesucht wurde, brauchte man nicht lange auf entsprechenden Schwachsinn seitens der Klimasekte zu warten. Natürlich sind der menschengemachte Klimawandel und die steigende Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre verantwortlich. Gemäß Munaretto et al. (Flood Protection in Venice under Conditions of Sea-Level Rise, Coastal Management, 2012) hat sich das in den Schlamm der Lagune gebaute Venedig in den letzten 100 Jahren um 25 cm abgesenkt, also um 2,5 mm pro Jahr. Die größte Hochwasserkatastrophe ereignete sich in Venedig 1966 als die Kohlendioxidkonzentration bei 320 ppm lag. Interessant ist die Rate der Absenkung Venedigs, was als Anstieg des Meeresspiegels in Erscheinung tritt. Gemäß Munaretto betrug der Anstieg zwischen 1872 und 1969 2,6 mm pro Jahr und verlangsamte sich dann auf 0,7 mm pro Jahr für die Zeit von 1970 bis 2000.

In dieser Zeit stieg die Kohlendioxidkonzentration deutlich an und gleichzeitig verlangsamte sich der Anstieg des Meeresspiegels. D.h. ein zunehmender Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre führt nicht zu einem Anstieg des Meeresspiegels. Die von der Klimasekte behauptete Korrelation existiert also nicht. Im Falle Venedigs dürfte die Absenkung der Lagunenstadt die alleinige Ursache für den Anstieg des Pegels sein. Ein Blick nach Pisa, das vor allem für seinen schiefen Turm bekannt ist. Die Stadt wurde vor etwa 3.300 Jahren gegründet. Während der römischen Warmzeit war Pisa etwa 4 km von der Küste entfernt und hatte einen sehr geschäftigen Hafen, der über einen Kanal mit dem Meer verbunden war (Huissen and de Graauw, The Lost Harbour of Pisa, Roman Ports, 2019). Die Kohlendioxidkonzentration lag damals bei etwa 270 ppm. Zahlreiche Schiffe aus der Römerzeit wurden bis heute unter der Stadt gefunden. In den letzten 2000 Jahren hat sich der Meeresspiegel soweit abgesenkt, daß Pisa heute 9,7 km von der Küste entfernt liegt.

Auch hier keine Korrelation zwischen dem Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre und dem Meeressiegel. Gemäß Marra et al. (Reconstruction of the MIS 5.5, 5.3 and 5.1 coastal terraces in Latium (central Italy), Quarternary International, 2019) wurden entlang der italienischen Küste Muschelreste gefunden im Bereich von 12 bis 35 m oberhalb des gegenwärtigen Meeresniveaus. Die Muschelreste stammen aus der letzten Zwischeneiszeit vor etwa 130.000 bis 120.000 Jahren, mit Kohlendioxidgehalten der Atmosphäre von etwa 280 ppm. Auch hier zeigt sich wieder der Unsinn, der von der Klimasekte erzählt wird.

Dieser Text ist zuerst hier erschienen.

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