Windkraft in Dänemark

1991 wurde das weltweit erste Offshore-Windrad vor der Küste Dänemarks aufgestellt. Nun ist geplant eine künstliche Insel zu errichten, die von mindestens 1000 Windrädern umgeben sein soll. Mit dem von diesen Windrädern (ab und zu mal) produzierten Strom soll auf der künstlichen Insel dann Wasserstoff produziert werden. Der geplante Windpark soll eine installierte Leistung von 10 Gigawatt haben. Der bisher größte Offshore-Windpark hat 1,2 GW Nennleistung.

Die Standortsuche und das Genehmigungsverfahren für das Riesenprojekt sollen bereits 2021 abgeschlossen sein. Da hat es jemand offensichtlich besonders eilig. Die Baukosten für die Insel und den Windpark werden mit 27 bis 40 Milliarden Euro angegeben. Die Regierung Dänemarks will davon 10 % übernehmen, der Rest soll von privaten Investoren aufgebracht werden. Die von Offshore-Windanlagen tatsächlich erreichte Leistung liegt bei etwa 25 % der installierten Leistung, d.h. die angeblichen 10 GW Leistung des geplanten Windparks reduzieren sich auf 2,5 GW, die im Jahresdurchschnitt erreicht werden. Weiterhin ist anzunehmen, daß äußerst selten wirklich alle der geplanten Windräder in Betrieb sein werden, aufgrund von Defekten und Wartungsarbeiten. Der Flächenverbrauch dieser Anlage dürfte gigantisch sein, ebenso der Energieverbrauch für Herstellung, Transport und Installation der Windräder sowie für die Aufschüttung der künstlichen Insel. Als Energielieferant dafür ist zu 100 % mit fossilen Energieträgern zu rechnen. Warum ausgerechnet Dänemark? Dort hat der Windradhersteller Vestas seinen Sitz.

Nachdem die ohne Subventionen nicht existenzfähige Windkraftindustrie langsam realisiert, daß die Bevölkerungen die Schnauze voll haben von diesen unsäglichen Windrädern, sucht man sich neue Absatzmöglichkeiten. Der Irrsinn kennt hier scheinbar keine Grenzen mehr. Die Wasserstoffproduktion könnte man an Land wesentlich billiger, effizienter und auf einem Bruchteil der Fläche realisieren, indem man ein Kernkraftwerk mit etwa 3 GW Nennleistung und angeschlossener Power-to-X-Anlage bauen würde. Ein solches Kraftwerk liefert 24/7 zuverlässig Strom um eine Power-to-X-Anlage möglichst unterbrechungsfrei zu betreiben, was mit dem Mega-Windpark nicht möglich sein wird.

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Dieser positive Rezension ist aus Österreich: Vielen Dank

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