Elektromobilität: Das größte Arbeitsplatz- und Geldvernichtungsprogramm aller Zeiten!

Deutschlands Automobilkonzerne und Zulieferer entlassen Zehntausende Mitarbeiter, setzen Milliarden auf die Hochrisiko-Wette Elektromobilität. Warnungen vor dem größten Arbeitsplatz- und Geldvernichtungsprogramm aller Zeiten werden leichtfertig in den Wind geschlagen.

Es war eine Meldung, die in der vergangenen Woche die Börsen schockte:

Daimler musste seinen Aktionären einen dramatischen Gewinneinbruch erklären. Nur noch 2,4 Milliarden Euro Gewinn konnte der Stuttgarter Konzern 2019 erwirtschaften – ein Drittel der Summe aus dem bereits als schwach geltenden Vorjahr. Mindestens 10.000 Beschäftigte, wahrscheinlich eher 15.000, werden ihren Arbeitsplatz in den kommenden Jahren »beim Daimler« verlieren. Auch die an satte Dividenden gewöhnten Aktionäre müssen bluten.

Die Stuttgarter wie auch andere europäische Autobauer müssen Milliarden in das Abenteuer Elektromobilität investieren. Sie werden zu dem Kurswechsel politisch gezwungen, weil die EU-Kommission ab 2021 irrsinnige Grenzwerte für den Flottenausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) vorgegeben hat. Derweil wird den Autofahrern die Elektromobilität von Politik und Mainstream-Medien als »goldene Zukunft« angepriesen.

Es sind bei Lichte betrachtet Traumtänzereien um das goldene Klima-Kalb:

► Trotz massiver staatlicher Subventionen wie der jetzt auf bis zu 6.000 Euro aufgestockten Kaufprämie fristen E-Autos bis heute ein Nischendasein im unteren einstelligen Prozentbereich der Zulassungszahlen. Das von der Bundesregierung ausgerufene Ziel von einer Million Elektroautos in Deutschland bis zum Jahr 2020 wurde längst kleinlaut zurückgenommen.

Bis Mitte 2019 gab es etwa 220.000 E-Autos in Deutschland. Hier drängt sich die Frage auf:

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Klimamodelle sind völliger Mist

Die heutige sogenannte „Wissenschaft“ der globalen Erwärmung ist wie eine auf dem Kopf stehende Pyramide, aufgebaut auf ein paar wenigen Klimamodellen. Die Modellierer behaupten mit ihren Rechenmodellen den Beweis erbracht zu haben, daß die von Menschen verursachten CO2-Emissionen die Ursache für die gegenwärtige globale Erwärmung seien und projizieren das Ganze gleich noch in die Zukunft. Ein Beispiel dafür ist das Explanatory Booklet der Australian Academy of Science von 2015.

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Dickes Meereis verzögert Arktis-Expedition

Mehr als eineinhalb Meter dickes Meereis verzögert den Personalwechsel bei der Arktis-Expedition „Mosaic“. Mehr als 100 Forscher sitzen daher seit Mitte Februar auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ nur knapp 160 Kilometer südlich des Nordpols in der Polarnacht fest. Wie lange noch ist völlig offen. Denn auch der Versorgungseisbrecher „Kapitan Dranitsyn“, der Fracht und neues Personal bringen und das bisherige mitnehmen sollte, kommt kaum vorwärts. Zahlreiche Presseisrücken machen selbst dem arktiserprobten Eisbrecher sehr zu schaffen. Derzeit ist er noch fast 100 Kilometer von der Polarstern entfernt.


MOSAiC Expedition @MOSAiCArctic


„4 months into the #MOSAiCexpedition, the North Pole is less than 160 km away. Current predictions by internat. forecast centres & researchers, evaluated by #SIDFEx, suggest that there’s a chance that the drift will take the expedition even further North.“https://bit.ly/2HSP1VCkl
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Hat Kohlendioxid einen erwärmenden oder kühlenden Effekt?

In der Klimawissenschaft sind sogenannte real-world-Experimente bzgl. der vermeintlich erwärmenden Effekte höherer Kohlendioxidkonzentrationen eher selten. Die meisten Studien verwenden Extrapolationen von Strahlungsmodellen, die annehmen, Kohlendioxid habe einen Effekt auf die Atmosphärentemperatur. Erwähnenswert ist die Studie von Lightfoot and Manner von 2018 mit dem Titel: „Carbon dioxide, sometimes it is a cooling gas, sometimes a warming gas.“ Die Autoren wendeten physikalische Gesetze, im Besonderen die Gasgesetze auf das atmosphärische Kohlendioxid an und kamen zu dem Ergebnis, daß CO2 beim Übergang von Winter zu Sommer kühlend wirkt und beim Übergang Sommer-Winter erwärmend. Pla et al. (2017) untersuchten in einer Studie den Kohlendioxidgehalt in der Luft einer Höhle.

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Im UK fällt Klimawandel aus, und Deutschland ist gestern untergegangen

Zwei Netzfunde, die einmal mehr den Irrsinn, der sich hinter dem angeblich von Menschen gemachten Klimawandel verbirgt, dokumentieren.

Ein Leser hat uns den folgenden Mantel der Bildzeitung vom 22. Februar 2007 geschickt.

Wir hoffen auf zahlreiche Lebensmeldungen aus Deutschland, damit wir nicht der Gewissheit anheim fallen müssen, dass sich die Ankündigung der BILD-ZEITUNG, die sich 2007 in allen nationalen Zeitungen gefunden hat, bewahrheitet hat und Deutschland heute, am 23. Februar 2020, 13 Jahre und einen Tag nach dem Bekanntwerden der Tatsche, dass Deutschland zum Untergang verurteilt ist, tatsächlich nicht mehr existent, weil es gestern untergegangen ist.

Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht die Datenreihe. Sehen Sie eine Erwärmung?

Wir auch nicht.

Menschengemachter Klimawandel ist ein Hoax, schon weil niemand bislang nachgewiesen hat, dass CO2, der minimale menschliche Anteil am atmosphärischen CO2 (ca. 4% von 0,04% = 0,0016%) tatsächlich das Klima beeinflusst.

Einen guten Start in die neue Woche.

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Massenenarmut – Millionen Tote – Niedergang der Kulturen. Was bezweckt der weltweite CO2-Schwindel wirklich? Die aktuallisierte und erweiterte Auflage wurde mit einem neuen Beitrag vom ehemaligen ZDF Wettermann Dr. Wolfgang Thüne ergänzt. Außerdem wird in einigen neuen Beiträgen der Autoren auf die aktuelle Situation und auf den VW Abgas-Skandal näher eingegangen. In memoriam enthält die neue Ausgabe den besonders beachtenswerten letzten Artikel unserer lieben Freundin und Verlegerin Susanne Kablitz

Der Energiewende-Trojaner im Haus

Nach zweijähriger Verzögerung werden ab sofort Smart-Meter – das sind „intelligente“ Zähler, die mit dem Internet verbunden sind – ab einem Verbrauch von 6.000 Kilowattstunden im Jahr Pflicht. Eine Durchschnittsfamilie braucht so um 4.000 KWh pro Jahr und ist noch nicht zwingend betroffen. Doch Achtung, Ausnahmen gibt es bereits heute. Wenn Sie nämlich einen Ladepunkt für Ihr Elektroauto haben, eine Wärmepumpe, Nachtspeicheröfen oder eine Solaranlage, dann müssen Sie ihren Stromzähler austauschen lassen. 

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Entsorgung von Windkraftanlagen: Was tun mit den Rotorblättern?

65 bis 85 Meter lang, 25 Tonnen schwer: Rotorblätter von Windrädern sind schwer zu entsorgen. Was passiert mit den Rotorblättern, wenn sie ausgemustert werden?

Windkraftanlagen nützen durch ihre Rotorblätter Winde zur Gewinnung neuer Energie. Menschen im Mittelalter verwendeten Windräder zum Mahlen von Korn zu Mehl oder zur Gewinnung von Grundwasser. Heutzutage bringen Windkraftwerke Elektrizität.

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Rekordhohe Temperaturen in der Antarktis – wer’s glaubt

Am 6. Februar 2020 meldete die argentinische Forschungsstation Esperanza einen neuen Temperaturrekord für die Antarktis. Laut dem Servicio Meteorologico Nacional wurden 18,3 °C gemessen und der Rekord von 17,5 °C vom 24. März 2015 sei damit übertroffen worden. Natürlich wurde von den üblichen Klima-Fake-News- und Propagandaanstalten wieder das übliche Geschrei veranstaltet. Die BBC behauptete wie immer, daß die globale Erwärmung zu einem Abschmelzen des Südpols und einem Meeresspiegelanstieg von 3 m führen wird. Die New York Times gab ebenfalls die üblichen Textbausteine von sich. Die hohe Temperatur sei ein Beweis für die allgemeine Erwärmung, die zu einem großen Teil durch die Emission von Treibhausgasen verursacht würde. The Guardian behauptete die Antarktis sei die sich am schnellsten erwärmende Region der Erde mit 3 °C in den letzten 50 Jahren.

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Gletscherwachstum oder Rückzug

McNabb und Hock untersuchten 50 Gletscher in Alaska, die alle in das Meer münden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie 2014 unter dem Titel „Alaska tidewater glacier terminus positions from 1948 – 2012.“ Von den 50 Gletschern hatten sich 31 im genannten Zeitraum zurückgezogen, vermutlich als Reaktion auf die natürliche Erwärmung nach der kleinen Eiszeit. Die Gletscher in der Glacier Bay und Icy Bay begannen demnach ihren Rückzug im späten 19. Jahrhundert bzw. Anfang des zwanzigsten. Das gleiche gilt für den Columbia Gletscher, der sich ebenfalls auf dem Rückzug von seiner maximalen Ausdehnung während der kleinen Eiszeit befindet. Allerdings zeigen nicht alle Gletscher dieses Verhalten. Trotz der beobachteten Erwärmung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahm die Zahl der sich zurückziehenden Gletscher nicht zu.

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Kampf um’s Eis: dpa will Grönland Gletscher unbedingt schmelzen – FAKE NEWS per Faktenchecker

Ausgerechnet eine Meldung der Seite “Happy News” hat am 28. Januar den Groll der miesepetrigsten unter den dpa-Wichtel, die von sich behaupten, sie würden Fakten checken, erregt:

Grönlands größter Gletscher wächst plötzlich“, so hatte die Happy Times gemeldet. Die selbe Meldung findet sich übrigens beim Spiegel “Grönland: Jakobshavn-Gletscher wächst plötzlich wieder” und bei der WELT “Grönland: Jakobshavn-Gletscher wächst wieder“. Beide blieben jedoch von den dpa-Wichteln unbehelligt, denn in beiden Beiträgen war die für die Klimasekte so wichtige Apokalypse-Prognose “wieder schrumpfen” enthalten.

Dieses Phänomen, nachdem Gläubige ihren Glauben gegen die Realität, die ihrem Glauben nicht wohl gesonnen ist, ihn als falsch ausweist, dadurch verteidigen, dass sie auf kommende Ereignisse verweisen, eine Apokalypse erfinden, die sich in 10, 15, 20 Jahren einstellt oder eine Utopie erfinden, die man erreichen kann, wenn man genau das tut, was die Sektenführer vorgeben, findet sich bei Kulten regelmäßig. Es ist notwendig, um die zentralen Lehre des Kults gegen die Realität zu verteidigen.

Man sieht das derzeit sehr schön an den Versuchen, nun, nachdem die Arktis sich standhaft weigert, abzuschmelzen, die Antarktis, zu schmelzen und aus dem Schmelzwasser die Legitimation für die Schauergeschichten von Überschwemmung, Katastrophe und Untergang zu gewinnen. Ein ambitioniertes Unterfangen, das man in seinem ganzen Ausmaß erst würdigen kann, wenn man weiß, dass es derzeit an der Amundsen-Scott South Pole Station angenehme Tagestemperaturen von -39,5 Grad Celsius hat. Ja, der Sommer in der Antarktis ist für das Sonnenbaden wie gemacht und eignet sich hervorragend dazu, um im Schmelzwasser, das in Strömen die Gletscher hinabschießt, zu baden. Die Amundsen-Scott South Pole Station liegt übrigens am Südpol, und vom Südpol haben die dpa-Wichtel ebenfalls am 28. Januar 2020 wortwörtlich behauptet: “Auch am Südpol geht das Eis weiter zurück.” Derzeit, 15. Februar 2020, schneit es am Südpol und man darf vermuten, dass der Schnee, weil ihm bei -40,6 Grad Celsius die Option, zu tauen, nicht wirklich offen steht, liegen bleibt und im Verlauf der nächsten Tage und Wochen zu Eis werden wird. Die folgende Tabelle stellt die Tagestemperaturen und das Wetter für den letzten Monat dar. Schnee, saukalt und dennoch sind die dpa-Wichtel der Ansicht: “Auch am Südpol geht das Eis weiter zurück”.

Ja. Von Qualifikation und Kompetenz im Zusammenhang mit den dpa-Wichteln zu sprechen, das erübrigt sich für die absehbare Zukunft. Warum Facebook mit den dpa-Wichtel zusammenarbeitet, die offenkundig zu einem Kult gehören, der die Realität verleugnet, weniger zu mehr macht, wie wir hier gezeigt haben und ansonsten behauptet, Eis schmelze bei Minustemperaturen, das weiß nur Facebook. Die Frage, warum sich ein US-amerikanischer Konzern deutsche Wichtel hält, die ihn lächerlich machen, muss aber zumindest gestellt werden.

Zurück zu Jakobshavn Isbrae, dem Gletscher auf Grönland, den die dpa-Wichtel unbedingt schmelzen wollen, damit ihr Klimakult-Hohepriester ihnen ein zufriedenes Nicken schenkt (es gibt viele Erzählungen dazu, dass Deutsche vor allem Frauen, sich tagelang darüber gefreut haben, dass ihnen der Führer im Vorbeifahren zugewunken hat… Geschichte und Wiederholung und so … ). Die Wichtel verwenden viel Zeit darauf, um dem Beitrag “Interruption of two decades of Jakobshavn Isbrae acceleration and thinning as regional ocean cools”, den eine wahre Autorenmeute geschrieben hat, nämlich Ala Khazendar, Ian G. Fenty, Dustin Carroll1, Alex Gardner, Craig M. Lee, Ichiro Fukumori, Ou Wang, Hong Zhang, Hélène Seroussi, Delwyn Moller, Brice P. Y. Noël, Michiel R. van den Broeke, Steven Dinardo und Josh Willis zu entlocken, dass das Eis des Gletschers zwar wieder wachse, aber, wie die dpa-Wichtel schreiben, dieses AKTUELLE und damit TATSÄCHLICHE Mehr an Gletscher-Eis schon bald wieder schmelzen könne, da es auf die sogenannte “Nordatlantische Oszillation (NOA) – “ein Klimaphänomen, das den Atlantik alle fünf bis zwanzig Jahre erwärmt oder abkühlt”, zurückgeführt werde.

Die dpa-Wichtel verbreiten hier Fake News, ob bewusst oder unbewusst, das mag dahingestellt bleiben.
Beginnen wir mit dem Beitrag des Autorenrudels. Die schreiben:

“Our analyses cannot exclude the possibility of other mechanisms affecting glacier behaviour. The roles of ice mélange on interannual timescales, and that of cryo-hydrologic warming, have yet to be elucidated.”

Das ist ein klassisches Eingeständnis, dass die Gründe, die dazu führen, dass sich ein Gletscher ausdehnt oder dass er zurückgeht, im konkreten Fall des Jaobshavn Isbrae Gletschesr und wohl auch für andere Gletscher, so viele Faktoren umfassen, dass man kein Urteil über die jeweiligen Ursachen fällen kann. Noch deutlicher findet sich die Überraschung der Autoren darüber, dass – GANZ IM GEGENSATZ ZU DEN VORHERSAGEN DER KLIMAMODELLE – der Gletscher wächst und nicht kleiner wird, zum Ende ihres Textes. Dort schreiben sie:

“Our findings emphasize the necessity of including oceanic and atmospheric variability in projections of Jakobshavn Isbrae’s future contribution to sea-level rise.”

Mit anderen Worten: Wir haben derzeit nicht genug Daten und Informationen, um etwas über die zukünftige Entwicklung des Gletschers oder die Ursachen seiner Entwicklung auszusagen. Deshalb schreiben die Autoren, die dpa selbst dann zu “NASA-Forschern” erklärt, wenn sie an der University of Utrecht arbeiten: “We conclude that projections of Jakobshavn’s future contribution to sea-level rise that are based on glacier geometry are insufficient, and that accounting for external forcing is indispensable.”

Kurz: Alles, was es an Berechnungen darüber gibt, wie der Jakobshavn Gletscher in Zukunft zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen soll oder wird, muss neu erstellt werden, denn es fehlen entscheidende Variablen, unter anderem solche, die einen Einfluss auf die Wassertemperatur in der Disko Bucht haben, in die der Gletscher normalerweise kalbt. In ihrem Bemühen, den Gletscher auf Grönland als Beiträger zu einer Erhöhung des Meeresspiegels zu erhalten und festschreiben zu können, dass der Zugewinn an Eisdicke, der unbestreitbar vorhanden ist, nur von kurzer Dauer sei, führen die dpa-Wichtel urplötzlich die “sogenannte Nordatlantische Oszillation (NOA)” ein, deren Erwähnung sie den “NASA-Forschern” zuschreiben, in deren Beitrag sie indes nicht vorkommt. Wer die dpa-Wichtel auf diese Spur gesetzt hat, ist uns nicht bekannt, aber wir vermuten, dass der direkte Draht nach Potsdam verläuft. Dieses “Klimaphänomen”, das die dpa-Wichtel deshalb zu einem Klimaphänomen machen, weil damit ein verbaler Zusammenhang zum Klimawandel hergestellt wird, soll nach ihrer Aussage dazu führen, dass sich der Atlantik “alle fünf bis zwanzig Jahre erwärmt oder abkühlt”.

Im Englischen wird von Atlantic Multidecal Oscillation (AMO) gesprochen. AMO beschreibt eine periodisch wiederkehrende natürliche Temperaturschwankung, die natürlichen Ursprungs ist. Sie hat nichts mit Menschen und nichts mit Klimawandel zu tun:

“Three modes of climate variability/change are frequently used for describing Arctic variability: the Arctic Oscillation (AO; also called the Northern Annular Mode), the Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO), and global change driven by anthropogenic forcing. The AO and AMO are natural modes.


Amundsen-Scott South Pole Station – Das Schwimmbad ist hinten links…

Die Multidecal-Oscillation, die deshalb “multidecal” heißt, weil sie sich über Dekaden erstreckt, und nicht, wie die dpa-Wichtel suggerieren wollen, einmal in 5 oder 20 Jahren auftaucht, sieht so aus:

AMO ist kein jährliches Phänomen, es zieht sich in der Regel über zwei Dekaden, d.h., wenn die Tatsache, dass der Jakobshavn Isbrae Gletscher wieder an Eisdicke gewinnt und im Sommer langsamer schmilzt auf die AMO zurückzuführen ist, dann kann man damit rechnen, dass die nächsten Jahre einen weiterhin wachsenden Gletscher sehen werden. Und die Ergebnisse von Ian Joughin, David E. Shean, Benjamin E. Smith und Dana Floricioiu legen genau diesen Schluss nahe.

Joughin et al. haben in einem gerade erst veröffentlichten Beitrag mit dem Titel “A decade of variability on Jacobshavn Isbrae: Ocean Temperatures Pace Speed Through Influence on Mélange Rigidity” genau die Forschungslücke geschlossen, die das oben angesprochene Autorenrudel als Fehlstelle und Ergebnis der eigenen Forschung identifiziert haben.

Joughin et al. haben extensive Messungen und Analysen zum Jakobshavn Gletscher, der Eis-Mélange, also dem, was man als Paket aus Meereis und Eisbergen, die Ergebnis des Kalbens des Gletschers sind, beschreiben kann, seiner Fließgeschwindigkeit und seiner Ausdehnung und Höhe durchgeführt und sind zu ein Ergebnissen gekommen, die das, was Happy Times gemeldet hat, bestätigen und das, was die dpa-Wichtel zusammengeschrieben haben, als Fake News in der Absicht, Angst, Schrecken oder Hysterie zu verbreiten, ausweisen.


Jakobshavn Isbrae Gletscher
  • Zunächst eine Beobachtung, die man offenkundig erwähnen muss, weil sie nicht mehr selbstverständlich ist: Im Sommer schmilzt das Eis eines Gletschers und im Winter wächst es wieder an. Während Hysteriker im Sommer nach Grönland reisen, um dort dem verschwindenden Gletscher nachzuweinen, ist die wichtigste Größe für einen Gletscher die zwischen der Menge an Eis, die er im Sommer verliert und der Menge an Eis, die er im Winter wieder dazu gewinnt. Die Ergebnisse von Joughin et al. sind hier eindeutig: “At least from autumn 2016 through spring 2019, winter thickness outpaced summer thinning, leading to net thickening and elevations approaching those observed in 2010” (224). Das ist eindeutig: Der Gletscher wächst wieder, er wird dicker, weil er im Winter mehr Eis durch Schneefall hinzugewinnt als er im Sommer durch Eisschmelze verliert. Dem korrespondiert eine Verlangsamung der Fließgeschwindigkeit des Gletschers im Sommer.

Man sollte erwarten, dass gerade Klimahysteriker, die das Ende aller Gletscher und den Hitzetod der Menschheit, jedenfalls für diejenigen, die nicht zuvor in steigenden Meeresspiegel ertrunken sind, vorhersagen, erleichtert auf eine solche Meldung reagieren. Aber man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass die Klimahysteriker, die einzig aus dem Doomsday-Kult, dem sie anhängen, Identität zu gewinnen vermögen, diese Entwarnung natürlich in den Wind schlagen und behaupten werden, die Realität sei von kurzer Dauer, der Jakobshavn-Gletscher werde schon bald wieder schmelzen, ganz so, wie das die dpa-Wichtel tun und hoffen.

Unfortunately, hat die Analyse von Joughin et al. (2020) ein weiteres Ergebnis erbracht, das diese Hoffnung zumindest für die nächsten 15-17 Jahre, sofern sich die AMO an ihre eigene Rhythmik hält, zunichte macht:

“Superimposed on any trend for the last century, however, there is substantial multi-decadal scale variability of ocean temperatures in Disko Bay that correlates well with the Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO) index, which has been linked to past changes on Jakobshavn Isbræ (Lloyd et al., 2011). Thus, whether Jakobshavn Isbræ can stabilize, at least temporarily, likely depends on whether a cycle similar to that of the last century produces an extended period (several more years to decades) of cooler waters in Disko Bay”.

Das ist die stärkste Formulierung, die man in der heutigen wissenschaftsfeindlichen Atmosphäre, die Klimahysteriker und -profiteure geschaffen haben, bekommen kann. Wir übersetzen das einmal: Wenn die AMO die Dauer hat, die sie bislang immer hatte, dann wächst der Jakobshavn-Gletscher auf Jahre hinaus weiter und die ganze Hysterie war, wie immer, umsonst. 

Ein weiterer Nagel im Sarg der Klimawandelprofiteure und der Nagel der kleinen Eiszeit, die die nach wie vor fleckenlose Sonne bringen wird, ist noch gar nicht eingeschlagen.


Joughin, Ian, Shean, David F., Smith, Benjamin E. & Floricoiu, Dana (2020). A Decade of Variability on Jacobshavn Isbrae: Ocean Temperatures Pace Speed Through Influence on Mélange Rigidity. Cryosphere 14: 211-227.

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