Rekordhohe Temperaturen in der Antarktis – wer’s glaubt

Am 6. Februar 2020 meldete die argentinische Forschungsstation Esperanza einen neuen Temperaturrekord für die Antarktis. Laut dem Servicio Meteorologico Nacional wurden 18,3 °C gemessen und der Rekord von 17,5 °C vom 24. März 2015 sei damit übertroffen worden. Natürlich wurde von den üblichen Klima-Fake-News- und Propagandaanstalten wieder das übliche Geschrei veranstaltet. Die BBC behauptete wie immer, daß die globale Erwärmung zu einem Abschmelzen des Südpols und einem Meeresspiegelanstieg von 3 m führen wird. Die New York Times gab ebenfalls die üblichen Textbausteine von sich. Die hohe Temperatur sei ein Beweis für die allgemeine Erwärmung, die zu einem großen Teil durch die Emission von Treibhausgasen verursacht würde. The Guardian behauptete die Antarktis sei die sich am schnellsten erwärmende Region der Erde mit 3 °C in den letzten 50 Jahren.

Die Esperanza Messstation liegt ganz im Norden der antarktischen Halbinsel und ist näher an der Südspitze Südamerikas als am antarktischen Kontinent. Sie befindet sich auf 63 Grad südlicher Breite und damit außerhalb des antarktischen Kreises der erst bei 66 Grad südlicher Breite beginnt. Die von Esperanza gemessene Temperatur als Beweis für die Erwärmung der Antarktis zu nehmen ist eine der üblichen Lügen der Klimasekte. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen im Bereich der Esperanza liegen für Juli (dem kältesten Monat) bei minus 10,5 °C und bei plus 1,4 °C im Sommer (Januar). Der Grund für die hohe Temperatur am 6. Februar war nicht der menschengemachte Klimawandel sondern ein auch bei uns bekanntes Wetterphänomen, nämlich Föhn. Bei Fallwinden von Höhenlagen kommt es zu einer Erhöhung des Luftdrucks, was eine Erwärmung nach sich zieht. Dabei kommt es häufig zu großen Temperatursprüngen. Bei der Föhnlage 2015 erhöhte sich die Temperatur bei Esperanza von 0°C auf 17,5 °C innerhalb von zwei Tagen.

Das gleiche geschah am 6. Februar 2020. Föhnwetterlagen sind in der Antarktis nichts ungewöhnliches und wurden intensiv untersucht. Obwohl die World Meteorological Organization selbst zugibt, daß die Antarktis nur sehr unzureichend mit Messstationen abgedeckt ist bzgl. Wetterbeobachtungen und Vorhersagen, musste natürlich auch sie die übliche Klimawandelpanik verbreiten. Hier zeigt sich wieder die unglaublich verlogene Arbeitsweise der Klimasekte. Entweder man hat nur völlig unzureichende Daten und konstruiert daraus eine angeblich wissenschaftlich abgesicherte Klimaerwärmung oder man deutet einfach einzelne Wettererscheinungen in Klimawandel um. Mittlerweile wurde die angebliche Rekordtemperatur angezweifelt und momentan wird eruiert, ob die Messstation überhaupt richtig gemessen hat.

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