Die Milankovitch Zyklen

Im Jahre 1920 veröffentlichte Milutin Milankovitch seine Theorie mit dem Titel „Mathematische Klimalehre und astronomische Theorie der Klimaschwankungen.“ Er war der Ansicht, daß die Sonne und die Stellung der Erde zur Sonne für das Klima auf der Erde verantwortlich sind. Zentraler Bestandteil der Theorie ist eine Formel, mit der es möglich ist, in Abhängigkeit vom Breitengrad die Intensität der Sonneneinstrahlung zu bestimmen, die wiederum von drei Größen abhängt: Der Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne, der Präzession der Erdachse und der Ekliptikschiefe (Neigung der Erdachse). In einer weiteren Arbeit konnte Milankovitch zeigen wie er mit seiner Formel das zyklische Auftreten von Eiszeiten erklären kann.

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Die Massenzunahme auf Grönland

Entscheidend für die Entwicklung eines Gletschers ist die surface mass balance (SMB), also das Verhältnis von Zunahme der Eismasse durch Schneefall und Abnahme durch Abschmelzen. Das gleiche gilt für Grönland. Aufbauend auf beträchtlichem Massegewinn der letzten Jahre scheint sich dieser Trend fortzusetzen. Am 6. Februar 2020 kamen auf der größten Insel der Welt 7 Milliarden Tonnen Eismasse hinzu.

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Wer zahlt für den grünen Deal?

Vor der Finanzkrise betrieb die EZB Geldpolitik. In der Krise wurde sie zur Bail-out-Behörde. Nun wird sie zu einer Wirtschaftsregierung. Ein Kommentar von Hans-Werner Sinn.


«EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat bereits kundgetan, dass sie sich eine aktivere Rolle der EZB bei der Finanzierung von klimapolitisch wünschenswerten Aktivitäten des Euroraums wünscht.»

Die EU-Kommission hat Grosses vor. Sie will ein 1 Bio. € schweres Klimapaket schnüren, das den Weg in eine kohlenstofffreie Wirtschaft bis zum Jahr 2050 eröffnet.

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Lizenz zum Gelddrucken – Oder: Gäbe es den Klimawandel nicht – man müsste ihn erfinden!

Die Welt bleibt gefangen in einer großen Depression in Zeitlupe. Gut, dass es den Klimawandel gibt, mit dem sich radikale Maßnahmen zur Ankurbelung der Weltwirtschaft rechtfertigen lassen.

Ein enttäuschendes Jahrzehnt liegt hinter der Weltwirtschaft. Überall blieb das Wachstum deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ein Vergleich des „Trendwachstums“ – also der Entwicklung der Wirtschaft, wenn alles so weiter gegangen wäre wie vor der Krise – mit der tatsächlichen Entwicklung zeigt einen dramatischen Wohlstandsverlust.

Für die USA beläuft sich der Verlust nach Berechnungen der Rabobank auf rund vier Billionen US-Dollar, was rund 20 Prozent des laufenden BIP entspricht. Das ist ungewöhnlich, weil die US-Wirtschaft sich von allen vorangegangenen Rezessionen – inklusive Platzen der Dotcom-Blase 2000 – immer vollständig erholt hat.

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Wo ist Greta, wenn Du sie brauchst?

Die NASA erlebt einen dramatischen Kollaps des polaren Eises auf dem Mars.

Klimatische Aufnahmen von Eis in der Arktis, das ins Meer stürzt, haben die Zuschauer in den letzten Jahren routinemäßig geschockt. Das Phänomen scheint jedoch nicht auf die Erde beschränkt zu sein, da die NASA Beweise für den Zusammenbruch der polaren Eiskappe des Mars gesammelt hat. Der Mars Reconnaissance Orbiter der US-Raumfahrtbehörde dreht sich seit 2006 um den Roten Planeten. Hunderte Kilometer über der Oberfläche können dramatische natürliche Prozesse beobachtet werden.

Bemerkenswerte, frisch veröffentlichte Bilder zeigen einen radikalen Landschaftswechsel am Nordpol des Planeten nach einem Kollaps der Polkappe. Das HiRise-Kamerateam des Orbiters hat ein beeindruckendes Vorher-Nachher-GIF erstellt, das ein „Feld aus Eisblöcken“ zeigt, die nach der atemberaubenden Umgestaltung des Planeten zurückgeblieben sind.


Die steile Kante der Nordpolkappe fällt auseinander “, erklärte der Planetengeologe Alfred McEwen. „Diese Animation zeigt, wo ein Abschnitt des Abhangs rechts seit drei Marsjahren zusammengebrochen ist und ein Feld aus Eisblöcken abgelagert hat

Ein Marsjahr dauert fast 1,88 Erdjahre, daher wurde das ursprüngliche Bild vor über 5,5 Jahren aufgenommen. Der Orbiter hat das zweite Bild am 25. Dezember 2019 aufgenommen und am Freitag den leistungsstarken Vergleich veröffentlicht. Ausgestattet mit einer der größten und leistungsstärksten Kameras, die jemals ins All geschickt wurden, hat der Mars Reconnaissance Orbiter 371 Terabit an Daten auf der Oberfläche des Mars zurückgesendet.

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Der Indian Ocean Dipole und die Brände in Australien

Der auch als Indian Nino bezeichnete Indian Ocean Dipole ist ein zyklisch auftretendes Phänomen, bei dem es bzgl. der Oberflächenwassertemperatur zu einer Zweiteilung des indischen Ozeans kommt. Ist die Wassertemperatur im westlichen Teil höher als im Osten, spricht man von einem positiven Dipol, umgekehrt von einem negativen. Sind die Wassertemperaturen ausgeglichen, wird der Dipol als neutral bezeichnet. Im Jahre 2019 zeigte der positive Dipol die stärkste Ausprägung seit 60 Jahren. Die in der Westhälfte des Ozeans höheren Wassertemperaturen führten zu deutlich höheren Niederschlägen im Osten Afrikas. Am Horn von Afrika waren die Regenmengen 300 % über dem Durchschnitt. Äthiopien, Kenia, Uganda, Tansania, Somalia und der Süden Sudans waren im Oktober und November besonders betroffen von Überflutungen und Schlammlawinen.

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Der programmierte Mega-Betrug

Ein Klima-Modell ist nichts anderes als ein Versuch die Realität zu beschreiben mittels theoretischem Wissen, Annahmen und Näherungen. Deshalb ist es unbedingt notwendig, die Güte eines solchen Rechenmodells ständig mit der Realität abzugleichen, und sollte es davon abweichen, ist eine Überarbeitung erforderlich. Seit etwas mehr als 30 Jahren werden nun Rechenmodelle verwendet und genauso lange scheitern sie auch. Der Wissenschaftler John Christy hat die über 100 Modelle untersucht und festgestellt, daß ausnahmslos alle Klimasimulationen viel höhere Temperaturen für die Zukunft vorhersagen als tatsächlich gemessen werden. Hätten die Wissenschaftler die erforderlichen Validierungen durchgeführt, wären die Modelle als falsch erkannt und verbessert worden. Stattdessen werden die neueren Rechenmodelle immer schlechter, d.h. sie prophezeien eine noch stärkere Erwärmung.

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Alles im grünen Bereich in der Antarktis

Das Geschwafel der Klimasekte bezüglich eines dramatischen Temperaturanstiegs in der Antarktis verbunden mit Eisschmelze und steigendem Meeresspiegel hat man oft genug gehört. Das alles könnte natürlich eintreten, theoretisch. Praktisch aber nicht. Im Folgenden die Temperaturdaten von 19 Messstationen von 1988 bis heute. Es handelt sich dabei um die sogenannten Version 4-Daten der NASA. Diese sind nicht adjustiert, homogenisiert oder sonst wie an das Narrativ (die Lüge) des menschengemachten Klimawandels angepasst. Als erstes die sieben wärmsten Stationen, deren Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen minus 0,6 und minus 7,3 °C liegen.

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Die Wolken sind es und nicht das Kohlendioxid

Die Albedo ist ein Maß für das Rückstrahlvermögen von diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen. Sie wird als dimensionslose Zahl angegeben und entspricht dem Verhältnis von rückgestrahltem zu einfallendem Licht. Der Physikwissenschaftler Dr. Ned Nikolov und sein Team gaben kürzlich bekannt, den ersten wirklich belastbaren Beweis gefunden zu haben, daß die im Maßstab von Jahrzehnten stattfindenden Schwankungen des Erdklimas von der Änderung der Wolkenalbedo bestimmt werden und nicht vom Kohlendioxid der Atmosphäre. Die Ergebnisse sollen bald veröffentlicht werden.

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