Der Doomsday-Gletscher

Um den Blödsinn des menschengemachten Klimawandels ständig unter die Leute zu bringen, werden von der Klimamafia dauernd wechselnde Themen bemüht. Diesmal der Thwaites-Gletscher in der Westantarktis. In einem Artikel in der Financial Times wird behauptet, daß der Thwaites-Gletscher vor dem Kollaps steht. Sollte der Gletscher verschwinden, würde das einen Dominoeffekt in der Westantarktis auslösen, der zu einem Meeresspiegelanstieg von 2 bis 3 m führen würde.


Natürlich wird in dem Artikel behauptet, der menschengemachte Klimawandel wäre die Ursache für die angeblich hohe Schmelzrate des Gletschers. Wie immer sehen die tatsächlich gemessenen Werte ganz anders aus. Sterling Burnett hat eine ausführliche Datenanalyse durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß seit Beginn der Satellitenmessungen 1979 keine Erwärmung der Antarktis zu beobachten war. Zusätzlich zeigen landgestützte Temperaturmessungen, daß sich die Antarktis in 20 der vergangenen 30 Jahre abgekühlt hat. Wie soll dann eine globale Erwärmung, die nicht messbar ist, eine Destabilisierung des Thwaites-Gletschers verursachen?
In der geologischen Geschichte war das Eis der Westantarktis, auch als kleine Antarktis bezeichnet, auch im Bereich des Thwaites-Gletschers immer sehr instabil aufgrund unterirdischer vulkanischer Aktivität. Gemäß AntarcticGlaciers.org war das westantarktische Eisschild in vergangenen Zwischeneiszeiten komplett verschwunden (Zwischeneiszeit = Warmperiode zwischen Eiszeiten). Weiterhin ist überhaupt nicht klar, ob ein teilweises oder ganzes Abschmelzen des Gletschers den Meeresspiegel anheben würde. Im Jahre 2015 berichtete die NASA, daß die Schnee- bzw. Eismenge im Inneren der Antarktis von 1992 bis 2001 um 112 Milliarden Tonnen pro Jahr zugenommen hat.


Von 2003 bis 2008 betrug die Zunahme dann 82 Milliarden Tonnen pro Jahr. Bis 2008 hat demnach die Eiszunahme das Abschmelzen des Gletschers mehr als kompensiert. Unabhängig davon liegt die Durchschnittstemperatur der Antarktis im Winter bei minus 60 °C und im Sommer bei minus 20 °C. Daraus ein Abschmelzen des südpolaren Eisschildes abzuleiten schaffen nur die Gehirne der Klimawandelspinner.

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