Klimaschützer entschuldigt sich für Panikmache

Ein preisgekrönter Umweltschützer bittet um Entschuldigung „für die Klimaangst, die wir in den vergangenen 30 Jahren erzeugt haben“. Die ausführliche Begründung im Wirtschaftsmagazin „Forbes“ wird zurückgezogen, große Medien hierzulande schweigen die Abbitte tot. Weiter unten die Abrechnung mit der Öko-Panikmache in deutscher Übersetzung.

2008 kürte das US-Magazin „Time“ den Umweltschützer und Klimaaktivisten Michael Shellenberger noch zum „Umwelthelden“. Mittlerweile ist Shellenberger in Ungnade gefallen, spätestens seit er sich für Atomkraft als Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz aussprach – unter anderem hier oder hier bei Achgut. Auch sonst setzte sich Shellenberger mehr und mehr von seinen Kollegen ab, kritisierte die deutsche „Energiewende“ und distanzierte sich von den apokalyptischen Voraussagen zahlreicher Umweltjournalisten, Politiker und Interessenvertreter.

Jetzt packte der widerborstige Energieexperte und „Green Book“-Preisträger noch eine Schippe drauf. „Im Namen von Umweltschützern überall auf der Welt“ bittet Shellenberger um Entschuldigung „für die Klimaangst, die wir in den vergangenen 30 Jahren erzeugt haben. Der Klimawandel findet statt. Nur, er ist nicht das Ende der Welt. Er ist nicht einmal unser größtes Umweltproblem.“

Diese Entschuldigung erschien Ende Juni in ausführlicher Form als Artikel im renommierten Wirtschaftsmagazin „Forbes“, für das Shellenberger regelmäßig schreibt (und auch in Zukunft schreiben wird). Wenige Tage später zog „Forbes“ das Stück jedoch wieder zurück. Den ungewöhnlichen Schritt erklärte man mit einem diffusen Verweis auf „redaktionelle Richtlinien“. An anderer Stelle ist der Originaltext noch zu lesen, zum Beispiel hier (eine deutsche Übersetzung des kompletten Textes finden Sie unten).

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Die Antarktis muss wieder herhalten

Die Klimasekte wärmt in schöner Regelmäßigkeit ihren Blödsinn des menschengemachten Klimawandels auf. Diesmal ist die Antarktis wieder an der Reihe. In einem Artikel im Guardian vom 30.06.20 wird behauptet, daß das Eis am Südpol dreimal schneller schmilzt als in der restlichen Welt. Der dramatische Wandel im Inneren der Antarktis während der letzten drei Jahrzehnte ist angeblich durch die tropische Variabilität zusammen mit der Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre verursacht. Es ist immer die gleiche Masche: Jede Erwärmung ist schneller oder größer als vorher. Ebenso verschwinden die Gletscher immer schneller und die Arktis taut sowieso morgen auf. Weiterhin stellt sich jedes Mal heraus, daß die tatsächlich gemessenen Werte das genaue Gegenteil zeigen.

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Die Zopfgretel wieder einmal

Vor kurzem wurde eine rekordhohe Temperatur aus der ostsibirischen Stadt Verhojansk gemeldet mit 38 °C. Dazu musste natürlich auch diese Greta Thunberg, Fachfrau für Klima- und mittlerweile auch Coronafragen, auf twitter ihren Senf dazugeben. Das war wieder die übliche Vorgehensweise der Klimasekte: Man nimmt ein einzelnes Wetterereignis und bläst es zum menschengemachten Klimawandel auf. Verhojansk ist bekannt für seine sehr kalten Winter, dennoch kann es dort im Sommer sehr heiß werden, da es sich um ein kontinentales Klima handelt.

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Solar Minimum und Grand Solar Minimum

Mittlerweile befindet sich die Sonne im Sonnenfleckenzyklus Nr. 25 und die heftigste Sonneneruption seit 3 Jahren war vor kurzem zu verzeichnen. Weiterhin war ein Sonnenfleck (Nr. AR2756) zu beobachten, der dann am 9. Juni während einer Eruption wieder verschwand. Laut Dr. Tony Phillips ist die Sonne seit dem wieder ruhig und fleckenlos. Dies deutet darauf hin, daß sich das Minimum des Zyklus Nr. 25 seinem Ende nähert, aber nach wie vor bestimmend ist. Jeder der 11-jährigen Sonnenfleckenzyklen ist gekennzeichnet durch einen Anstieg der Sonnenaktivität bis zu einem Maximum und einem anschließenden Rückgang der Aktivität. Neben der Anzahl der Sonnenflecken ist auch der sogenannte „radio flux“ der Sonne ein sehr gutes Maß für ihre Aktivität.

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Noctilucent Clouds

Hinter dem Begriff der in der Nacht leuchtenden Wolken verbirgt sich ein Wetterphänomen, das normalerweise nur in hohen geographischen Breiten sichtbar ist. Dabei bilden sich am oberen Rand der Atmosphäre (Mesopause) in etwa 85 km Höhe Wolken, die diese Leuchterscheinung zeigen. Oberhalb dieser Wolken findet man nur noch die Polarlichter. Voraussetzung für die Entstehung dieser Wolken ist eine Temperatur von unter minus 100 °C. Bis etwa Mitte des letzten Jahres waren diese bläulich leuchtenden Wolken nicht zu beobachten. Dann folgten Meldungen dieser Erscheinung aus Oosoyos, Kanada (49 Grad nördlicher Breite), aus Joshua Tree, Kalifornien (34 Grad nördlicher Breite) und Albuquerque, New Mexiko (35 Grad nördlicher Breite).

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Das Versagen von Klima- und Corona-Modellen

Die komplett verlogene Klimasekte belästigt uns seit fast 30 Jahren mit Vorhersagen, die auf völlig untauglichen Rechenmodellen beruhen, uns aber als wissenschaftlich belegte Wahrheit angedreht werden. Der angebliche Konsens wird ja ständig beschworen. In der Wissenschaft gibt es aber keinen Konsens, und wenn es einen gibt, dann ist es keine Wissenschaft mehr. In der Wissenschaft zählen nur empirisch belegbare Fakten und diese müssen jederzeit einer kritischen Prüfung standhalten können. Tun sie das nicht, ist die dazugehörige Theorie falsch und es muss weiter geforscht werden.

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Snowy Mountain 2.0 in Australien

Mittlerweile gibt es genug Daten die aufzeigen, daß die sogenannten Erneuerbaren Wind und Solar nicht eine einzige Stunde in der Lage waren Deutschland vollständig mit Strom zu versorgen. Das bedeutet, es gibt nicht eine einzige Kilowattstunde der Erneuerbaren, die z.B. für das Wiederhochpumpen des Wassers in Pumpspeicherkraftwerken oder die Produktion von Wasserstoff zur Verfügung stünde. Das trifft auch auf Australien zu. Die Spinner der Wind- und Solarlobby haben das Problem, daß die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung schwindet, die Strompreise ständig steigen, die Umwelt ruiniert wird und Wind und Solar niemals eine zuverlässige Stromversorgung schaffen. Batteriespeicher sind ebenfalls untauglich, da zu ineffizient und zu teuer.

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CO2-Wahn vorausgedacht: Wann kommt die Forderung nach der Einschläferung aller deutschen Haustiere?

Vor einiger Zeit habe ich mich über den Unsinn der Einberechnung des nutztierischen CO2 und deren „CO2-Äquivalente“ (vulgo Fürze aus Methan) ausgelassen. Mein wenig schmeichelhaftes Fazit der Forderung auf den Fleischverzicht des Klimas wegen bestand darin, dass es sich um ideologischen Quatsch handelt. Es geht bei dieser Forderung um viel, nicht aber um den Schutz des Klimas vor gefährlichen Treibhausgasen.

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Der Autozulieferer Faurecia

In einem interessanten Interview gab Patrick Koller, Chef des größten französischen Autozulieferers Einblicke in die Strategie des Unternehmens. Faurecia ist vor wenigen Wochen ein Joint-Venture mit Michelin eingegangen um Brennstoffzellenantriebe u.a. für PKW zu entwickeln. Koller meinte, es sei viel zu früh von einer endgültigen Entscheidung zugunsten des batterieelektrischen Autos zu sprechen. Das Batterieauto alleine könne die Aufgabe, Milliarden von Menschen weltweit CO2-arm und bezahlbar von A nach B zu bringen, nicht lösen. Insbesondere bei der Batterie sieht Koller noch einige ungelöste Probleme, z.B. daß die Rohstoffe knapp werden. Bei der Brennstoffzelle stellt sich das Problem nicht, da die Batterien dafür viel kleiner sind. Koller ist der Meinung, daß Elektroautos einen erheblichen Anteil des Marktes erobern werden, aber eben nicht die 100 %, wie derzeit viele denken.

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Elektromobilität: Das größte Arbeitsplatz- und Geldvernichtungsprogramm aller Zeiten!

Deutschlands Automobilkonzerne und Zulieferer entlassen Zehntausende Mitarbeiter, setzen Milliarden auf die Hochrisiko-Wette Elektromobilität. Warnungen vor dem größten Arbeitsplatz- und Geldvernichtungsprogramm aller Zeiten werden leichtfertig in den Wind geschlagen.

Es war eine Meldung, die in der vergangenen Woche die Börsen schockte:

Daimler musste seinen Aktionären einen dramatischen Gewinneinbruch erklären. Nur noch 2,4 Milliarden Euro Gewinn konnte der Stuttgarter Konzern 2019 erwirtschaften – ein Drittel der Summe aus dem bereits als schwach geltenden Vorjahr. Mindestens 10.000 Beschäftigte, wahrscheinlich eher 15.000, werden ihren Arbeitsplatz in den kommenden Jahren »beim Daimler« verlieren. Auch die an satte Dividenden gewöhnten Aktionäre müssen bluten.

Die Stuttgarter wie auch andere europäische Autobauer müssen Milliarden in das Abenteuer Elektromobilität investieren. Sie werden zu dem Kurswechsel politisch gezwungen, weil die EU-Kommission ab 2021 irrsinnige Grenzwerte für den Flottenausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) vorgegeben hat. Derweil wird den Autofahrern die Elektromobilität von Politik und Mainstream-Medien als »goldene Zukunft« angepriesen.

Es sind bei Lichte betrachtet Traumtänzereien um das goldene Klima-Kalb:

► Trotz massiver staatlicher Subventionen wie der jetzt auf bis zu 6.000 Euro aufgestockten Kaufprämie fristen E-Autos bis heute ein Nischendasein im unteren einstelligen Prozentbereich der Zulassungszahlen. Das von der Bundesregierung ausgerufene Ziel von einer Million Elektroautos in Deutschland bis zum Jahr 2020 wurde längst kleinlaut zurückgenommen.

Bis Mitte 2019 gab es etwa 220.000 E-Autos in Deutschland. Hier drängt sich die Frage auf:

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