Sich ausbreitende Gletscher zerstörten in Europa ganze Dörfer und Meereis blockierte die Häfen, was den Handel schwer beeinträchtigte. Historischen Aufzeichnungen ist zu entnehmen, daß es in der kleinen Eiszeit sehr kalte Winter gefolgt von sehr warmen und trockenen Sommern gab und andererseits kalte feuchte Jahre gefolgt von kalten trockenen Jahren. Es war eine Zeit sehr heftiger Klimaumschwünge. Mehrere Jahrzehnte großer Trockenheit verwüsteten Asien zwischen 1300 und 1400. Die folgenden Hungersnöte führten zu heftigen Aufständen in den Gebieten von China, Indien, Sri Lanka und Kambodscha. In Europa löste schlechtes Wetter die große Hungersnot zwischen 1315 und 1317 aus, was zu einem drastischen Anstieg der Kriminalität, zu Krankheiten, Massensterben, Kannibalismus und Kindstötungen führte.
Nordamerikanische Baumringdaten deuten auf jahrzehntelange Dürreperioden ab etwa 1500 hin. Die als Victorian Great Drought bekannte Dürreperiode von 1876 bis 1878, also am Ende der kleinen Eiszeit, brachte großes Leid über den tropischen Raum, wobei Indien besonders heftig verwüstet wurde. Man schätzt, daß in diesen wenigen Jahren weltweit etwa 30 Millionen Menschen verhungerten. Die Mongolen brachten auf der Suche nach neuem Lebensraum die Beulenpest ab etwa 1300 nach Europa, nachdem diese Krankheit zuvor schon in Asien gewütet hatte. Auch italienische Handelsschiffe scheinen die Pest nach Europa gebracht zu haben. Etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung fiel der Pest zum Opfer. Die Europäer, auf der Suche nach neuen Handelsrouten, brachten die Pocken nach Amerika, was kleinere Stämme der Einheimischen teilweise völlig auslöschte und größere Stämme um 25 bis 30 % dezimierte. Eingeschleppte Krankheiten reduzierten die Bevölkerung Mexikos von 30 Millionen auf 3 Millionen. Als um etwa 1700 die kleine Eiszeit ihren Höhepunkt erreichte starben sehr viele Menschen an Unterkühlung.
Wissenschaftler gehen davon aus, daß die abnehmende Sonnenaktivität zur kleinen Eiszeit führte. Die heutige eigentlich sehr angenehme Wärmeperiode haben wir der Zunahme der Sonnenaktivität zu verdanken, die etwa Mitte des 19 Jahrhunderts begann. Allerdings beobachtet man momentan wieder eine Abnahme der Aktivität. Manche Wissenschaftler meinen, daß eine Abkühlung etwa 2030 spürbar werden dürfte. Das globale Experiment zur Überprüfung, ob abnehmende Sonnenaktivität eine kleine Eiszeit auslösen kann, läuft also gerade. Und dann erzählt uns diese völlig beknackte Klimasekte, wir müssten unbedingt wieder den Zustand von vor 1850 herstellen. Wenn wir Pech haben kommt das ganz von selbst und wir sollten froh sein über mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre, damit die Pflanzen auch bei niedrigeren Temperaturen noch halbwegs wachsen. Aufgrund der Verwendung fossiler Energieträger haben wir heute viel bessere Möglichkeiten uns vor Klimaumschwüngen zu schützen.
Dieser Text ist zuerst hier erschienen (Der Schwermetaller)
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