Die Saure-Regen-Hysterie

Die Panikmache um den sauren Regen begann 1967 als Svant Oden, ein Wissenschaftler am Agricultural College of Uppsala, einen Sensationsartikel über Waldschäden verfasste. Diese wurden einem Chemie-Krieg zwischen europäischen Nationen zugeschrieben. Der Artikel wurde in der damals führenden schwedischen Zeitung Dagens Nyheter veröffentlicht. Nachdem die Öffentlichkeit immer mehr darauf aufmerksam wurde, bildete die schwedische Regierung eine Expertenkommission, die dieses Thema untersuchen sollte.

Aktuelles zur Energiewende

Der Irrsinn Energiewende in England und Schottland. Mit der Ausbreitung der sogenannten Erneuerbaren in England und Schottland ist auch dort die Gefahr eines Teil- oder Totalzusammenbruchs des Stromnetzes erheblich gestiegen. Mittlerweile ist sogar die Regierung aufgewacht und macht sich Gedanken wie das Stromnetz nach einem Zusammenbruch wieder hochgefahren werden kann. Ein Neustart sollte auch möglichst schnell geschehen, nicht nur im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit und Gesundheitsversorgung. Es sieht allerdings so aus, als würde ein Wiederhochfahren der Versorgung in Schottland und auch in London sehr schwierig bis unmöglich sein. Man geht mittlerweile davon aus, daß es mehrere Tage dauern würde bis die Netzstabilität wieder erreicht werden kann.

Saubere Energie ist alles andere als sauber

Wind –und Solarenergie werden mit sauberer Energie gleichgesetzt, die fossilen Energieträger sind dagegen immer schmutzig. Woher kommt das? Der Grund sind Wahrnehmung und Hype. Die Energiegewinnung mit Kohle, Gas und Öl beinhaltet einen Verbrennungsprozess, den man nicht unbedingt sieht. Allerdings ist jedem bekannt, daß eben eine Verbrennung abläuft. Das ist die Wahrnehmung. Bei der Verbrennung entstehen Verbrennungsprodukte, die als schmutzig und gefährlich angesehen werden. Das ist der Hype. Bei Windkraftanlagen drehen sich die Rotorblätter (meistens tun sie das aber nicht), bei Solaranlagen bewegt sich gar nichts.

Grüne Arroganz und Dummheit

Mit der erneuten Forderung Verbrennungsmotoren zu verbieten (das erste Mal von den Grünen in 2016 gefordert) zeigen Hofreiter und Konsorten wieder einmal ihre häßliche rote Fratze. Es soll gemäß den immer gleichen Textbausteinen auf Elektromobilität gesetzt werden. Zugegeben, der Elektromotor selbst hat schon einen hohen Wirkungsgrad. Das Problem sind aber die Verluste, die auftreten bis der Strom beim Elektromotor ankommt. Batterien waren schon immer die schlechteste Art Energie zu speichern und das wird sich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern. Die Nachteile der chemischen Speicher wie Lithiumionenakkus sind: Hoher Rohstoff- und Energieverbrauch zur Herstellung, Rohstoffknappheit und Abhängigkeit von wenigen Anbietern (v.a. China), Kälteempfindlichkeit verbunden mit deutlichem Kapazitätsverlust, Abnahme der Kapazität und damit Fahrzeugreichweite mit jedem Ladevorgang (siehe dazu auch Pressemitteilung von Volkswagen), hohes Eigengewicht, Verluste beim Laden und Entladen, Entsorgung unbrauchbarer Batterien wird schwierig und energieintensiv.

Effizienz sieht definitiv anders aus. Der heilige Gral genannt Energiewende, hat gezeigt, daß eine 100 % Versorgung mit den sogenannten Erneuerbaren nicht möglich sein wird, was bedeutet, daß die E-Autos niemals emissionsfrei fahren werden. Der Rohstoff- und Energieverbrauch für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur (= ein zweites Stromnetz) sollte komplett auf die Energiebilanz der E-Autos aufgeschlagen werden. Dennoch werden sie ideologiegetrieben mit 0 g Kohlendioxidausstoß pro Kilometer gerechnet. Gleichzeitig weigert sich die Bundesregierung, auch auf Druck der grünen Lobby immer noch, die Kohlendioxideinsparung durch die Verwendung von e-fuels auf den Kohlendioxidausstoß der Autos mit Verbrennungsmotor anzurechnen. E-fuels seien immer noch zu teuer und die Herstellung zu ineffizient, so die Ausrede. Man behauptet, ein Liter synthetischer Kraftstoff würde 4,50 Euro kosten. Diese Zahl ist allerdings schon lange veraltet. In Norwegen wird gerade eine Anlage zu Produktion von e-fuels gebaut, die Produktionskosten von 2 bis 2,50 Euro pro Liter aufweisen wird.

Zur Erderwärmung

Die kleine Eiszeit. Die Behauptung der Klimasekte ist, eine weitere Erwärmung der Erde hätte katastrophale Folgen und durch Verzicht auf fossile Energieträger und damit weniger Kohlendioxidausstoß muß die Temperatur wieder auf das Niveau von vor 1850 abgesenkt werden. Das wäre in etwa des Ende der kleinen Eiszeit, die um 1300 n.Chr. begann. Wäre das erstrebenswert? Die Antwort ist Nein. Ein genaues Jahr für Anfang und Ende dieser Periode kann natürlich nicht angegeben werden. Die kleine Eiszeit war geprägt von großen Trockenperioden, sich immer weiter ins Tal verlagernde Baumgrenzen, Missernten und in der Folge große Hungersnöte und Epidemien.

Der Missbrauch der Wissenschaft

Es gibt ein paar einfache Regeln für Wissenschaftler und an Wissenschaft Interessierte, die berücksichtigt werden sollten:
1) Wann immer ein wissenschaftliches Ergebnis zur Wahrheit erklärt wird, ist Vorsicht geboten.
2) Wann immer Kritik an dem zur Wahrheit erklärten Ergebnis verdammt, der Kritiker diffamiert, ausgegrenzt oder bedroht und ihm vorgeworfen wird einen angeblichen wissenschaftlichen Konsens zu ignorieren, ist größte Skepsis angebracht.
3) Wann immer sich Politiker wissenschaftlicher Ergebnisse bemächtigen und in ihre Ideologie einbauen ist Missbrauch die Regel. Dann sollte die erklärte Wahrheit genau überprüft werden.
Wissenschaft findet keine Wahrheit, sondern bestenfalls gute bestätigte Theorien, die allerdings ständig überprüft werden sollten. Ein guter Wissenschaftler zeichnet sich dadurch aus, daß er versucht seine eigene Theorie zu widerlegen. Kaum ein Physiker des 18. Jahrhunderts zweifelte an der Äthertheorie. Licht war erstmals als elektromagnetische Welle beschrieben worden und gemäß der Wellentheorie musste sich auch Licht durch ein Medium verbreiten, was man damals Äther nannte.

Klimawandel Kurzmeldung

Die Mackinacstraße ist eine rund acht Kilometer breite Wasserstraße in den Vereinigten Staaten, die den Michigan- und den Huronsee miteinander verbindet sowie den nördlichen und südlichen Teil des Bundesstaates Michigan voneinander trennt Die amerikanische Küstenwache meldete am 25.03.2019, daß alle Schiffe im nördlichen Lake Michigan und in der Mackinacstraße im Eis festsitzen. Die Schiffe aus dem Eis zu befreien wird mindestens 24 Stunden dauern. Nach einer menschengemachten Klimaerwärmung sieht auch das nicht aus.

Die Untauglichkeit von Computermodellen

Die Rechenmodelle zur Simulation des Klimas konnten weder den Stillstand der Erwärmung seit der Jahrtausendwende vorhersagen noch die Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende reproduzieren. Bereits in den 1970er Jahren versuchte man die Klimasensitivität mit einfachen Computermodellen zu ermitteln. Man kam zu dem Ergebnis, daß die Erwärmung durch steigenden Kohlendioxidgehalt irgendwo zwischen 1,5 °C und 4,5 °C liegen dürfte, einer sehr großen Bandbreite.