Die sehr großzügigen Subventionen und Einspeisevergütungen für Solarenergie haben in Australien zu Millionen von Haushalten geführt, die sich Solaranlagen auf ihre Dächer installieren ließen. Die Konsequenzen davon sind jedoch alles andere als erfreulich. Das Stromnetz stabil zu halten hat sich seitdem in einen Albtraum für die Verantwortlichen verwandelt. Im Bundesstaat Westaustralien ist der massive Ausbau der Solarstromgewinnung gerade dabei das früher völlig stabile Stromnetz zu zerstören aufgrund der großen Schwankungen der Einspeiseleistung.
Im Oktober 2019 kam es in Alice Springs (Northern Territory, mitten im Outback) zu einem kompletten Zusammenbruch der Stromversorgung der Stadt mit 29.000 Einwohnern. Der Grund für den Blackout war eine einzige Wolke. Die Verwaltung des Northern Territory versuchte sofort Schadensbegrenzung zu betreiben und vermied die Solaranlagen als Ursache zu erwähnen. Die Erklärung war schon sehr grotesk: „Der Stromausfall wurde von einer Wolke verursacht, die am Sonntag um 14:00 Uhr über Alice Springs zog und zu einem großen Anstieg im System führte“, so Mr. Duigman. „Das führte dazu, daß der Großteil unserer Systeme in einen Überlastzustand ging. Diese Systeme blieben im Überlastzustand für einige Minuten bevor die Schutzeinrichtungen ansprachen und die Systeme abschalteten. Das Batteriespeichersystem ging auf Volllast bevor es sich als Konsequenz des Stromausfalls abschaltete.“ So sieht also die Erklärung für ein Totalversagen der Stromversorgung über Solaranlagen aus. Der Leistungseinbruch der Solarpaneele wegen der Wolke wird mit keinem Wort erwähnt.
Es wäre sehr interessant zu wissen, mit welchem Teil der Stromerzeugungseinrichtungen die Wolke denn reagiert hatte, so daß es zu einer Überlast kam. Im Bundesstaat Südaustralien, Australiens Vorzeige-Irrenhaus für Wind und Solar, scheint die Lage mittlerweile außer Kontrolle zu sein. Die für die Stabilität des Stromnetzes Verantwortlichen haben die Regierung vor kurzem gebeten, die Solaranlagen auf privaten Gebäuden abschalten zu dürfen um einen weiteren kompletten Blackout zu vermeiden. Die Leistungsschwankungen dieser Solaranlagen sind einfach zu groß um ein Stromnetz stabil zu halten. Ein weiterer Versuch das Chaos wieder in den Griff zu bekommen, stammt vom Australian Energy Regulator: Anstelle für die Einspeisung des Solarstroms ins Netz bezahlt zu werden, sollte man die Haushalte zwingen eine Abgabe zu bezahlen für die Möglichkeit Strom zu liefern.
Dadurch hofft man das Stromnetz stabilisieren zu können. Abgesehen von dem immensen Energie- und Rohstoffverbrauch für die Herstellung der Anlagen, die Umweltzerstörung, die geringe Leistungsausbeute und die hohen Strompreise zeigt sich hier, welchen Schaden Subventionen anrichten und was passiert, wenn Lobbyisten zusammen mit komplett unfähigen Politikern glauben die Stromversorgung eines Landes übernehmen zu können. Die australische Energiewende ist das gleiche Desaster wie bei uns in Deutschland.
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