Diese ausgedehnte Region erstreckt sich über einen Großteil der Südspitze Südamerikas auf einer Fläche von etwas mehr als 1 Million Quadratkilometern. Der zu Argentinien gehörende Teil ist geprägt durch trockene Steppen, Graslandschaften und Wüsten. Im chilenischen Teil findet man Gletscherfjorde und Regenwälder der gemäßigten Zone. Dieses Gebiet wurde im Juli von einem sehr heftigen Wintersturm heimgesucht. Antarktische Kaltfronten breiteten sich ungewöhnlich weit nach Norden aus.
Der regionale Wetterservice warnte vor lang anhaltenden Schneefällen besonders im Süden und in der Mitte von Mendoza, im Zentrum und im westlichen Neuquen und in Rio Negro. In der letzten Juliwoche rief die Regierung von Rio Negro den Katastrophenfall, insbesondere für die Landwirtschaft in sechs Regionen aus, was bedeutet, daß die Farmer in den betreffenden Regionen für eine gewisse Zeit von Steuerzahlungen befreit sind. Die Temperaturen waren bis auf minus 23 °C gefallen und die Schneehöhen erreichten bis zu 1,50 m.

Es wird berichtet, daß Hunderte Schafe und sogar Kühe durch die Schneemassen lebendig begraben wurden. Die Provinzen Bariloche, El Cuy, Norquinco und Pilaniyeu wurden von den heftigen Schneefällen besonders getroffen, die den dortigen Viehzüchtern sehr großen Schaden zufügten.
Der Präsident der Argentine Rural Confederation, Jorge Chemes, sagte: „Der historische Schneefall zeigt die Zerbrechlichkeit unseres Landes. Die südlichen Provinzen werden Jahre brauchen sich wieder zu erholen. Es ist sehr schwierig in einem Umfeld zu produzieren, wenn es weder Gas, Strom noch Telefon gibt.“ Aufgrund des extremen Wetters waren viele Straßen und Wege nicht mehr benutzbar, die Abwasserentsorgung funktionierte nicht mehr und Energieversorgung sowie Telekommunikation waren zusammengebrochen. Wegen des Wintersturmes fiel in der Stadt Esquel und der gesamten angrenzenden Region der Strom aus und in der Region um El Escorial stürzten 20 Hochspannungsmasten um.
Die Autobahndirektion von Rio Negro verhängte ein Fahrverbot für alle Arten von Fahrzeugen auf Provinz- und Staatsstraßen für einen Zeitraum von 8 bis 18 Stunden. In Australien wird diese Woche ebenfalls ein antarktischer Kälteeinbruch erwartet.
Für Tasmanien rechnet man mit heftigen Schneefällen und für den Bundesstaat Victoria wird Schnee bis in tiefe Lagen von 200 m Meereshöhe erwartet. Diese Wetterlagen sind eine Folge der nachlassenden Sonnenaktivität verbunden mit dem instabilen Jet Stream, der sich von einem zonalen in einen meridionalen Windstrom gewandelt hat, was ein Vordringen kalter Luft aus der Antarktis weit nach Norden verursacht. Die Klimasekte berichtet natürlich nicht darüber.
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