Grüne Arroganz und Dummheit

Mit der erneuten Forderung Verbrennungsmotoren zu verbieten (das erste Mal von den Grünen in 2016 gefordert) zeigen Hofreiter und Konsorten wieder einmal ihre häßliche rote Fratze. Es soll gemäß den immer gleichen Textbausteinen auf Elektromobilität gesetzt werden. Zugegeben, der Elektromotor selbst hat schon einen hohen Wirkungsgrad. Das Problem sind aber die Verluste, die auftreten bis der Strom beim Elektromotor ankommt. Batterien waren schon immer die schlechteste Art Energie zu speichern und das wird sich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern. Die Nachteile der chemischen Speicher wie Lithiumionenakkus sind: Hoher Rohstoff- und Energieverbrauch zur Herstellung, Rohstoffknappheit und Abhängigkeit von wenigen Anbietern (v.a. China), Kälteempfindlichkeit verbunden mit deutlichem Kapazitätsverlust, Abnahme der Kapazität und damit Fahrzeugreichweite mit jedem Ladevorgang (siehe dazu auch Pressemitteilung von Volkswagen), hohes Eigengewicht, Verluste beim Laden und Entladen, Entsorgung unbrauchbarer Batterien wird schwierig und energieintensiv.

Effizienz sieht definitiv anders aus. Der heilige Gral genannt Energiewende, hat gezeigt, daß eine 100 % Versorgung mit den sogenannten Erneuerbaren nicht möglich sein wird, was bedeutet, daß die E-Autos niemals emissionsfrei fahren werden. Der Rohstoff- und Energieverbrauch für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur (= ein zweites Stromnetz) sollte komplett auf die Energiebilanz der E-Autos aufgeschlagen werden. Dennoch werden sie ideologiegetrieben mit 0 g Kohlendioxidausstoß pro Kilometer gerechnet. Gleichzeitig weigert sich die Bundesregierung, auch auf Druck der grünen Lobby immer noch, die Kohlendioxideinsparung durch die Verwendung von e-fuels auf den Kohlendioxidausstoß der Autos mit Verbrennungsmotor anzurechnen. E-fuels seien immer noch zu teuer und die Herstellung zu ineffizient, so die Ausrede. Man behauptet, ein Liter synthetischer Kraftstoff würde 4,50 Euro kosten. Diese Zahl ist allerdings schon lange veraltet. In Norwegen wird gerade eine Anlage zu Produktion von e-fuels gebaut, die Produktionskosten von 2 bis 2,50 Euro pro Liter aufweisen wird.

Der Missbrauch der Wissenschaft

Es gibt ein paar einfache Regeln für Wissenschaftler und an Wissenschaft Interessierte, die berücksichtigt werden sollten:
1) Wann immer ein wissenschaftliches Ergebnis zur Wahrheit erklärt wird, ist Vorsicht geboten.
2) Wann immer Kritik an dem zur Wahrheit erklärten Ergebnis verdammt, der Kritiker diffamiert, ausgegrenzt oder bedroht und ihm vorgeworfen wird einen angeblichen wissenschaftlichen Konsens zu ignorieren, ist größte Skepsis angebracht.
3) Wann immer sich Politiker wissenschaftlicher Ergebnisse bemächtigen und in ihre Ideologie einbauen ist Missbrauch die Regel. Dann sollte die erklärte Wahrheit genau überprüft werden.
Wissenschaft findet keine Wahrheit, sondern bestenfalls gute bestätigte Theorien, die allerdings ständig überprüft werden sollten. Ein guter Wissenschaftler zeichnet sich dadurch aus, daß er versucht seine eigene Theorie zu widerlegen. Kaum ein Physiker des 18. Jahrhunderts zweifelte an der Äthertheorie. Licht war erstmals als elektromagnetische Welle beschrieben worden und gemäß der Wellentheorie musste sich auch Licht durch ein Medium verbreiten, was man damals Äther nannte.

Klimawandel Kurzmeldung

Die Mackinacstraße ist eine rund acht Kilometer breite Wasserstraße in den Vereinigten Staaten, die den Michigan- und den Huronsee miteinander verbindet sowie den nördlichen und südlichen Teil des Bundesstaates Michigan voneinander trennt Die amerikanische Küstenwache meldete am 25.03.2019, daß alle Schiffe im nördlichen Lake Michigan und in der Mackinacstraße im Eis festsitzen. Die Schiffe aus dem Eis zu befreien wird mindestens 24 Stunden dauern. Nach einer menschengemachten Klimaerwärmung sieht auch das nicht aus.

Lernen aus Erfahrung wäre wünschenswert

Wohl zum ersten Mal muß eine Motorsport-Meisterschaft verschoben werden. Grund: Die Rennmaschinen sind alle verbrannt. Es waren E-Motorräder. Auf dem Circuito de Jerez in Spanien fanden E-Motorradtestfahrten statt. Über Nacht standen dann alle Motorräder der Teams in einer Halle und wurden aufgeladen. Ein kleine Gruppe Beschäftigter sollte Nachtwache halten und das Laden beaufsichtigen. Gegen 0:15 Uhr fing eine der Ladestationen Feuer, welches rasch auf alle „High-Tech“-Motorräder übergriff. Die Halle, die 18 Motorräder und sämtliche Ausrüstung wie Werkzeuge und Laptops verbrannten. Löschen war erwartungsgemäß unmöglich: Wenn Lithiumionenakkus brennen, dann brennen sie.

Ist Volkswagen in Panik?

Dieser doch sehr gewöhnungsbedürftige VW-Chef Herbert Diess mutiert nach außen hin immer mehr vom Firmenchef zum Chefideologen. Kürzlich forderte er, daß nur noch batterieelektrische Fahrzeuge gefördert werden sollen, die anderen alternativen Antriebe wie Gas, e-fuels und die Brennstoffzelle nicht mehr. Weiterhin verlangte er mehr Geld vom Staat. Es sagte, Technologieoffenheit sei jetzt die falsche Parole, man müsse sich nur noch auf batterieelektrisches Fahren konzentrieren.

Basler Zeitung: Hören Sie mit dieser CO2-Verteufelung auf!

Die Klimabewegung wird breiter, grösser. Und die grösste Partei der Schweiz? Findets weiterhin unnötig. Gespräch mit einem ihrer Vordenker.

Heute Freitag ist wieder Klimastreik: Schülerinnen und Schüler gehen auf die Strasse, weil sie sich ums Klima sorgen. Alles Gugus?
Ja. Wenn Kinder der Politik die Richtung vorgeben, stimmt etwas nicht mehr. Wir beobachten eine Infantilisierung. Dass die Lehrer die Kinder zum Schulschwänzen ermuntern und mit Demos indoktrinieren, wäre selbst zu meiner Zeit unter den progressivsten 68er-Lehrern nicht möglich gewesen. Ich habe nichts dagegen, wenn man den Klimawandel in der Schule thematisiert, im Gegenteil, aber bitte im Klassenzimmer, mit unterschiedlichen Meinungen.

Das globale 2 °C Experiment

Die Gurus der Klimasekte belehren uns ständig, daß die globale Erwärmung auf jeden Fall unter 1,5 °C gehalten werden muß, ansonsten würde die Erde untergehen, wir hätten noch maximal 12 Jahre usw.. Scheinbar, je nachdem wie falsch deren eigene Prognosen waren und um die Panikmaschinerie am Laufen zu halten, ändern sich die Temperaturgrenzen mal auf 2 °C oder auch 0,5 °C. Allerdings wurde das 2 °C Experiment global schon durchgeführt und mit dem Ergebnis abgeschlossen, daß nichts passiert ist. Dies zeigt sich an der Berkeley Earth Average Surface Temperature für Europa. Europa eignet sich besonders gut für diese Analyse, da es hier die längsten Temperaturaufzeichnungen gibt.

Die Winter im Paznaun

Das im äußersten Westen Nordtirols auf 900 – 1800 m gelegene Paznaun ist eine Region, die insbesondere vom Skitourismus lebt. Im Jahre 2018 wurde eine Studie veröffentlicht, in der die Temperaturentwicklung und die Schneemengen anhand von tatsächlich gemessenen Werten untersucht wurden. An der auf der Ischgler Idalpe gelegenen ZAMG Station (Österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) sanken die Wintertemperaturen in einem linearen Trend innerhalb der letzten 30 Jahre von minus 4,8 °C auf minus 6,1 °C. Sieben der letzten zehn Winter waren kälter als das 30-jährige Mittel.

Der angebliche 97 %-Konsens

Die Klimakirche nervt permanent mit der Behauptung, 97 % aller Wissenschaftler seien der Meinung, die globale Erwärmung ist durch den Menschen verursacht. Diese Behauptung stimmt nicht, es müsste vielmehr heißen, 97 % aller wissenschaftlichen Arbeiten. Das stimmt aber genauso wenig. Woher stammt eigentlich die Zahl 97 %? Im Jahre 2013 veröffentlichten Koch et al. die Studie „Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature“. Untersucht wurden dabei 12.465 wissenschaftliche Arbeiten auf Aussagen zum menschengmachten Klimawandel.

Energiewende – Schwachsinn hoch drei

Bekanntermaßen haben wir in Europa ein Wechselstromnetz mit 50 Hz-Netzfrequenz, die peinlich genau eingehalten werden muß, um einen Zusammenbruch der Versorgung zu vermeiden. Die Taktgeber dafür sind die großen Grundlastkraftwerke, alle anderen Stromerzeuger müssen sich an diesem Takt (einer sauberen Sinuskurve) orientieren. Die großen Schwungmassen der mit 3000 Umdrehungen pro Minute rotierenden Generatoren gleichen kleinere Schwankungen der Netzfrequenz aus, was Windkraftwerke niemals könnten.

Da der Wind in der Nordsee, abgesehen von Flauten, am kräftigsten weht, versprachen sich die Investoren dort die höchste Rendite. Eine der drei Offshore-Anlagen wurde nun fertiggestellt. Da im Meer eine Übertragung per Freileitung nicht möglich ist, bleibt nur ein Seekabel. Dabei treten aber hohe kapazitive Verluste auf, so daß die Übertragung nur in Form einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) realisiert werden kann. Dabei wird der Wechselstrom der Windenergie-Anlagen in einem Konverter auf einer Plattform im Meer in Gleichstrom umgewandelt und dann an Land in einem weiteren Konverter wieder in zurück in Wechselstrom zur Einspeisung in das Stromnetz. Die Kosten für dieses Vorhaben liegen bei 1 Milliarde Euro, was niemanden weiter interessierte, da man die Kosten auf die Verbraucher abwälzen wollte.